Wer ein Wohnmobil mietet anstelle es kaufen, kommt in den Genuss zahlreicher Vorteile.
Sicherheit geht vor
Man könnte meinen, dass es diesbezüglich keinen Unterschied macht, ob man im eigenen Wohnmobil oder einem gemieteten unterwegs ist. Doch tatsächlich kann man davon ausgehen, dass Wohnmobile, die von einem seriösen Wohnmobilverleih stammen, wesentlich häufiger und professioneller gewartet werden als das eigene Fahrzeug. Ein vertrauenswürdiges Unternehmen, das einen Wohnmobilverleih betreibt wie Wohnmobil Vermietung Schweden, bietet für gewöhnlich auch einen zusätzlichen Notfallplan an, beispielsweise für den Fall, dass man mit dem gemieteten Wohnmobil liegen bleibt.
24/7 Servicehotline
Meist wird eine Hotline zur Verfügung gestellt, über die kompetente Mitarbeiter rund um die Uhr erreichbar sind. Im Fall des Falles wird entweder ein Reparaturservice vorbeigeschickt, der die technischen Probleme beheben kann, oder man erhält ein Ersatzfahrzeug. Natürlich mag es auch Fahrer geben, die durchaus technisch versiert genug und dazu in der Lage sind, viele Probleme selber zu beheben. Aber wer will sich schon gern im Urlaub als Mechaniker betätigen und im schlimmsten Fall sogar mehrere Tage auf einer Etappe feststecken, bis ein benötigtes Ersatzteil geliefert wird. Es reist sich doch bekanntlich viel einfacher mit leichtem oder auch mehr Gepäck, aber dafür in einem Mietfahrzeug und mit einer Visitenkarte.
Noch mehr Service
Ein weiterer Service vieler Wohnmobilverleihe ist der Abholservice. Gegen Aufpreis kann man sich samt seiner Mitreisenden von nahezu jedem beliebigen Flughafen aus abholen lassen, um zu seinem Mietfahrzeug zu gelangen. Außerdem stehen Wohnmobilverleihe in der Nähe nahezu aller Flughäfen zur Verfügung. Und je größer das Unternehmen, desto freier ist man auch generell in der Wahl des Rückgabeortes. Häufig kann man das geliehene Wohnmobil auch an einem völlig anderen Ort wieder abliefern, der tausende Kilometer weit vom ursprünglichen Abholort entfernt liegt. Man übergibt das Fahrzeug lediglich besenrein und muss sich um sonst nichts Weiteres kümmern.
Keine Unterhaltungskosten
Der Haupt-Kostenfaktor sind natürlich die blanken Anschaffungskosten. Denn ein gutes Wohnmobil kostet meist auch nach Jahren noch zigtausende Euros. Darüber hinaus erübrigen sich auch die eventuellen kosten für eine Garage oder einen Stellplatz. Bei einem Mietfahrzeug muss man auch keine dauerhafte Fahrzeugversicherung abschließen. Auch für die Kosten der regelmäßigen TÜV-Untersuchung ist man nicht zuständig. Zudem werden einem oft auch viele Freikilometer gewährt und man muss bei der Rückgabe lediglich dafür sorgen, dass der Tank wieder gefüllt ist. Ein weiterer wesentliche Kostenfaktor sind die Zulassungskosten, die einem komplett erspart bleiben. Alles in allem bleibt auch zu erwähnen, dass der allgemeine Trend der Mobilität weg von der Anschaffung von Individualfahrzeugen und hin zur reinen Bereitstellung von Nutzfahrzeugen oder den Transport-Dienstleistungen geht. Der Gedanke ist rein logisch. Warum sollte man etwas besitzen und für seine Liebhaberei auch noch Geld verbrennen, wenn man doch eigentlich auch nur für den Komfort und Nutzen zahlen kann?
Mehr Flexibilität
Mit einem gemieteten Wohnmobil ist man grundsätzlich viel flexibler als mit dem eigenen Fahrzeug. Will man beispielsweise ein fremdes Nachbarland oder noch ferneres Land bereisen, dann muss man nicht erst die gesamte Wegstrecke bis zum eigentlichen Urlaubsland zurücklegen, sondern kann direkt dorthin fliegen, wo man seine Reise beginnen will. Wohnmobil-Mietservices werden weltweit an den entlegensten Orten angeboten. Als Mieter eines Wohnmobils geht man keine langfristige Bindung ein. Merkt man beispielsweise schon nach kurzer Zeit zu Beginn des Urlaubs, dass einem die Art des Reisens gar nicht zusagt, kann man jederzeit die Reise beenden und das Fahrzeug wieder abgeben.
Mehr Auswahl
Dieser Vorteil wird häufig unterschätzt. Jede Tour ist anders und deshalb macht es auch Sinn, sich ein Fahrzeug zu mieten, das den eigenen Bedürfnissen gerecht werden kann und auch zur jeweiligen Fahrtroute passt. Eine kleine dreiköpfige Familie kann mit einem kleineren Fahrzeug mit weniger Wohnfläche bestens bedient sein. Einige Jahre später können die Ansprüche derselben Familie schon wieder gestiegen sein. Wenn man sich dafür entscheidet, saisonal Campingurlaub zu betreiben, ist man mit der Option des Mietens im Vorteil, da man sein Reisegefährt in jedem Urlaub optimal an die Route und seine Mitfahrer anpassen kann. Bei unwegsamem Gelände benötigt man zum Beispiel ein robusteres Fahrzeug mit Allradantrieb und höherem Aufbau als bei einer Route, die nur entlang der Hauptverkehrsstraßen führt.
Mieten, um zu testen
Es ist auch eine weitverbreitete Methode in der Wohnmobilszene, Fahrzeuge ausgiebig zu testen, bevor man sie erwirbt. Denn bei einem Wohnmobil gibt es viele Faktoren, die vor einem Kauf Beachtung finden sollten. Wie gut ist die fabrikseitige Verarbeitung? Wie komfortabel ist die Ausstattung? Gibt es genügend Stauraum? Wie hoch ist der Verbrauch des Motors? Wie angenehm kann man mit dem Gefährt auf Dauer reisen? Wie verhält sich die Lenkung und wie groß ist der Wendekreis? Wie gut ist die Lagerung des Gestells und wie hart sind die Federungen? Hat sich das Modell bewährt?